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Ingenieur- & Sachverständigenbüro Altenberger: „Mit GebäudeCheck zeigen wir alle Mängel eines Gebäudes auf“

Tamara Hofacker

GebäudeCheck

Neubau oder Gebrauchthaus, Ankauf oder Verkauf, Schadensfall oder Schadenprävention. Mit Analytik und kühlem Sachverstand, Technik auf der Höhe der Zeit und vollem Engagement widmet sich das Ingenieur- & Sachverständigenbüro von Jens Altenberger gebäudetechnischen Herausforderungen.

Ein Tisch auf dem ein Notizblock, Lineal und Stift liegt.

Herr Altenberger leitet das Büro mit Sitz in Meinzerhagen seit 2018 und war im Gespräch mit PLAN4. Im Interview verrät er unter anderem wie er und seine 5 Mitarbeiter die Software GebäudeCheck einsetzen und welche Herausforderungen damit gemeistert werden.

Herr Altenberger, können Sie uns kurz schildern, wofür Sie die Software GebäudeCheck genau verwenden?

Herr Altenberger:

Wir verwenden GebäudeCheck hauptsächlich im Bereich der Ankaufberatung. Mit der Software zeigen wir alle Sanierungsrückstände und Mängel eines Gebäudes auf. So können wir unseren Kunden eine Sanierungsplanung für die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer bieten. Auch bei Finanzierungsfragen der Banken wird es als Grundlage vorgelegt.

Zudem setzen wir die Software in der Beweissicherung für Gutachten ein. Sämtliche Schäden, die wir bei der Begehung vor Ort erkennen, werden direkt mit GebäudeCheck über das Tablet erfasst und dokumentiert. Das sind die beiden Geschäftsfelder, in denen wir GebäudeCheck am meisten einsetzen.

Wie haben Sie vor dem Umstieg auf die Software die Bestandsbewertungen durchgeführt?

Herr Altenberger:

Für die Beweissicherung hatten wir vor dem Umstieg eigene Protokolle. Dafür wurde handschriftlich auf einem sogenannten Remarkable protokolliert. Das ist im Prinzip ein digitaler Notizzettel, von dem aus die Informationen im Nachgang übertragen und zu einem Gutachten ausgearbeitet wurden.

Weil wir GebäudeCheck mit einem Tablet nutzen, fallen die Arbeitsschritte des Übertragens von analog in digital komplett weg. So brauchen wir aus den automatisierten Berichten nur noch unser Gutachten zusammenzubasteln. Das spart viel Arbeit.

Für die Ankaufberatung arbeiten wir mit einem Excel-Tool, welches ich selbst geschrieben habe. Das Tool nutzen wir nach wie vor mit PLAN4 als Ergänzung. Die Sanierungskostenaufstellung war vor dem Einsatz von GebäudeCheck nicht so detailliert. Sagen wir es so, es war eher eine grobe Kostenschätzung. Seit GebäudeCheck ist die Kostenaufstellung wesentlich detailreicher und bietet uns die Möglichkeit, viel besser auf Kundenwünsche eingehen zu können.

Was hat Sie davon überzeugt auf PLAN4 GebäudeCheck umzusteigen?

Herr Altenberger:

Der Umstieg ging schnell und einfach. PLAN4 hatte genau den richtigen Zeitpunkt ausgewählt. Der Anruf von PLAN4 fiel in eine Zeit, in der ich mich neben dem Business nach links und rechts umschauen konnte. Ich stellte mir die Fragen: Was gibt es für Softwarelösungen, die uns unterstützen können? Wo kann man sich noch erweitern?

GebäudeCheck war wirklich eine Punktlandung für uns. Ich hatte mir das Programm angeschaut und ein Beispiel durchkalkuliert. Die einfache Art und Weise, wie GebäudeCheck genutzt wird, hat mich sofort begeistert. Die Software schließt eine Lücke, bei der wir dachten, wir müssten selbst noch anfangen zu programmieren.

Wir sind ein Sachverständigenbüro mit sehr breitem Produktportfolio. Unser Ziel ist es, zu wachsen und mehr Mitarbeitende einzustellen. Dafür sind wir auf technische Unterstützung angewiesen. Es liegt in unserem Interesse, besser zu werden und Prozesse so schlank wie möglich zu halten. GebäudeCheck unterstützt uns dabei.

Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen Sie bei der Erfassung des Sanierungsstaus?

Herr Altenberger:

Die erste Herausforderung ist das Erkennen des Sanierungsstaus. Bedeutet, ich muss das technische Verständnis dafür haben, Mängel wahrzunehmen. Habe ich diese erkannt, folgt die Herausforderung, den Sanierungsstau in irgendeiner Form zu bewerten.

Wir sind bisher sehr ähnlich vorgegangen wie PLAN4. Wir haben den Sanierungsstau in vier verschiedene Stufen eingeteilt. Das gefällt mir auch so gut an der Software. Gerade bei Ankaufsberatungen kommen wir schnell zu einem Ergebnis. GebäudeCheck gibt dabei eine gute Richtung vor.

Wie konnten diese Herausforderungen durch die Verwendung von GebäudeCheck effizienter gestaltet werden?

Herr Altenberger:

Also die Unterstützung und der große Vorteil liegen für uns darin, dass GebäudeCheck die Sanierungsplanung grob vorbestimmt.

Wir haben einen Fahrplan und eine Richtung, wohin es geht. Nach der Gebäudebegehung können wir das im Büro beliebig anpassen. Die Software liefert somit das Strukturgerüst und wir passen nur noch individuell an, je nach Kundenwunsch. Hierfür müssen wir nur noch wenige Stunden investieren und haben am Ende für jeden Kunden einen maßgeschneiderten Plan.

Vielen Dank Herr Altenberger, können Sie uns schon etwas über Ihre nächsten Projekte verraten?

Herr Altenberger:

Grundlegend sind Ankaufberatungen keine Projekte, die uns viel Zeit kosten. Wir machen die Ankaufberatung in der Regel innerhalb von einem Tag fertig. Bei den Beweissicherungen ist das ähnlich und die Anfragen kommen stetig.

Im Bereich der Ankaufberatung könnte ich mir eine noch engere Zusammenarbeit mit PLAN4 vorstellen. Mein Wunsch wäre, zukünftig auf das Zusammenlegen der Dokumente zu einem Gutachten zu verzichten. Bedeutet, dass ich dem Team von PLAN4 Informationen gebe, woraus eine Gutachtensvorlage entsteht. Das Gutachten wird also automatisch so erstellt, wie ich es für eine Ankaufsberatung brauche und lediglich noch kleine Parameter angepasst werden müssen.

Uns bei PLAN4 ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden im Blick zu haben und stetig an der Weiterentwicklung von GebäudeCheck zu arbeiten. Wir freuen uns über Unterstützung, unsere Software weiter zu verbessern.

 

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